Hallo,
auch ich komme mit S/Q (Abkürzungen siehe unten!) seit vielen Jahren gut klar.
In länger dauernden Depressionsphasen nehme ich 25 mg vor dem Zubettgehen,
wenn ich hypoman bin/werde steigere ich auf 100 mg S/Q vor dem Zubettgehen, notfalls in der Nacht weitere 50 mg S/Q (je nach Zeitpunkt auch S/Qr) und zusätzlich nach Bedarf bis zu 150 mg S/Qr im Laufe des Tages.
Damit komme ich gut klar, habe keine morgendlichen Durchhänger,keinen Heißhunger, keine Gewichtssteigerung und auch keine sexuelle Unlust! Darüber bin ich sehr froh...
Nebenwirkungen sind Mundtrockenheit und Verstopfung, das kriege ich aber ggf. mit Spray bzw. anderem Essen und Hausmitteln (Pflaumendicksaft, Milchzucker) gut in den Griff.
KleinerRomeo, das wünsche ich dir auch, sonst musst du eben wechseln...
Ratschläge können auch Schläge sein
geboren: als Fötus habe ich WK II noch miterlebt,
hier seit November 2004 aktiv,
Diagnose: bipol II mit Angst- und Zwangsstörungen, m.E. Ultra Rapid Cycling (uuuRC)
Nach fünf erfolglosen Versuchen (Lithium, 2 x Lamotrigin, Quetiapin/Seroquel, Valproinsäure) jetzt nur noch phasenbezogene Medikation.
aktuelle Medikamente:
nachts 25-100 mg Quetiapin/SEROQUEL (Q/S).
Bei Überdrehtsein tagsüber: 50 - 200 mg Quetiapin/Seroquel (Q/Sr) Retard/Prolong.
Bald wieder ein Versuch mit AD (Sertralin oder Duloxetin).
Im NOTFALL: Zolpiclon, TAVOR
zum Kennenlernen empfehle ich, in meinen großen Bäumen mal zu stöbern (Achtung, schreiben kann man darin nicht mehr!):
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2004 (Betrifft insbesondere Schlafstörungen)
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2005 (Stichwort: Stimmungskalender)