Hallo
Wie im Thema geschrieben bin ich seit anfang des Jahres
Rentner.Meinen Antrag hatte ich anfang des Jahres gestellt
und vor ein paar Wochen bescheid gekriegt.

Zu meiner Krankengeschichte
Es fing alles mit 2 Suizidversuchen an mit anschliessendem
6 Monatigen Stationären Aufenthalt.Das war 2009.
Vorher war ich Jahrelang teilweise leicht paranoid hatte
öfter das Gefühl das sich in meiner bekannten umgebung
was verändert hatte,konnte das aber nicht weiter beschreiben.

Auch hatte ich wohl eine Sozial Phobie.
Ich machte deswegen nie eine spezielle Therapie weil die
Symptome durch Seroquel,jetzt Fluanxol,komplett weg sind.

Seit 2009 habe ich jetzt 26 Depressionen hinter mir.
Die gingen aber keinesfalls durch Psychotherapie weg.
Sondern langsam mit dem verlust meiner Arbeit.

Ich bin jetzt seit 5 Monaten Stabil.
Ich bin so froh das ich dieses ewig auf und ab endlich ein Ende
hat.Wieviele Hypomanien ich hatte habe ich nicht gezählt.
Bei mir waren hauptsächlich Depressionen das Problem.

Also meine erfahrungen mit Psychotherapie sind nicht besonders
von Erfolg gekrönt,was aber nicht an den Therapeuten oder
dem verhältniss zu ihnen lag.

Aber es hat mir leider nichts gebracht.
Letztenendes bleibt mir nur die erkenntniss das ich nicht
belastbar bin.

Jetzt ist nur die Frage,warte ich jetzt noch 2 Jahre ab und
Starte einen neuen versuch (ende der Rente) oder muss
ich mich damit abfinden das ich in der Arbeitswelt nicht mithalten
kann.Ich empfand meinen Job gar nicht so stressig.Aber ich
konnte teilweise gar nicht mehr richtig denken auf der Arbeit.

Ich wüsste auch nicht was ich noch machen sollte mir gehts ja
zurzeit ganz gut und hoffe dass das so bleibt.Irgendwann ist
man ja auch austherapiert.Aber ich will versuchen einen 400Euro
Job zu kriegen.


Medikamente,100mg Sertralin ,5mg Fluanxol ,30mg Mirtazapin