kinswoman schrieb:
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> Mir hat es geholfen diese schweren Tage zu
> überstehen, in dem ich mit
> Freunden darüber sprechen konnte.
> Ich brauch da immer Menschen, reale, die sich
> meine Sorgen anhören.
> Und die hatte ich und bin heute noch dankbar für
> die vielen Gespräche.
>
> Bleib nicht alleine mit deinem Chaos, deiner
> Zerrissenheit.
>
> LG
Ja, ich habe eben noch mit meinem Bruder telefoniert - er ist immer ein bisschen sehr einseitig nur besorgt, dass ich mich nicht genug abgrenze und das hilft mir manchmal nicht so ganz doll, mich in der Situation für mich angemessen zu orientieren, aber es hilft schon, mit ihm zu sprechen.
Ich bin recht ruhig, in einem hat mein Bruder ja recht: Ich muss die Verantwortung abgeben, entweder direkt jetzt oder spätestens mit Absetzen eines erneuten Notrufs bei der Polizei. Wenn er sich im stillen Kämmerlein was antun will, kann sowieso keiner einschreiten, weil es keiner merkt - aber das will er denke ich aktuell gar nicht, denke ich. Vielleicht will er nur die Verbindung mit mir aufrecht erhalten, wenn auch auf verdrehte Art und Weise? Das Hostel weiß Bescheid, wenn er jetzt irgendwas macht, laut wird, etc., müssen eh die reagieren, ich bin nicht vor Ort. Und die Verantwortung für eine erneute Zwangseinweisung, damit er nicht so in die Heimat fliegt, übernehme ich aktuell nicht, Punkt.