Hallo Cornelia,
das einzige was rotzig, trotzig und lächerlich ist, sind gerade deine Eingaben hier.
Meine Worte, die ich hier schrieb, sind meine Worte, ich habe nichts zitiert. Das sind die Dinge, die ich Menschen auch sage oder frage, die sich mit dem Gedanken rumtragen, Medikamente abzusetzen, denn ich arbeite in sozialpsychiatrischen Bereich, wo dies nunmal eine Realität darstellt. Wenn ich etwas zitiere, weiß ich, wie ich das hier und nicht nur hier, sondern auch woanders durchführen muss.
Du hast nach meinen Kenntnissen darüber gefragt, weshalb ich das weiß und das sind die Links dazu. Die mündlichen Diskussionen und Vorträgen in Fachkreisen, in Fortbildungen und auf Tagungen etc. kann ich hier ja schlecht als Quelle angeben, die arber ebenso ein Bild zeigen, das schon lange im psychiatrischen Fachkreisen über die Absetzproblematik, über das Wie und Warum gesprochen wird.
Wer hier keine Ahnung auf vor allem diesem Felde hat, bist einzig Du allein, denn Du schließt nur und ausschließlich auf deine eigene Erfahrung und die von dir so interpretierten Aussagen deines Arztes.
Deine flapsige, rotzige Antwort an mich, birgt wohl gerade mehr Potential einer Entschuldigung deinerseits, als ich sie geben muss. Aber geschenkt, weiß ich doch, dass dies nie über deine Lippen, bzw. Finger kommen wird. Dazu hast du nicht den Schneid!
Ende der Durchsage und der Diskussion mit DIR!
Gruß Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).