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ch sage dir einmal was ich bemängele.
Oft werden keine genauen Blutentnahmen gemacht, einige Psychiater verschreiben oft und gern, ohne auch nur ein Blick auf das wirkliche Blutbild und die Vitalfunktionen gemacht zu haben. In Kliniken mag das anders sein..jedoch ambulant ist es oft so.
Die Relevanz der Untersuchungen wird unterschätzt, resp. es wird unterschätzt, welche Aussagen man damit gewinnen könnte, und wie es dann sich auf die Behandlung auswirken könnte.
Ja. Ich bin dem Himmel dankbar und allen beteiligten Psychiatern auch, dass ich nach wie vor ambulant in der Psychiatrie in der Nussbaumstraße in München behandelt werde. Als gesetzlich versicherte Kassenpatientin.
Also müssen Ärzte besser auf den umgang und das erkennen und einschätzen von Nebenwirkungen/Interaktionen geschult werden. da sehe ich riesigen Handlungsbedarf.
Das wird stimmen, dazu kann ich aber nichts sagen. Und immer wenn ich etwas über schlechte Ärzte schreibe, kommt da nichts bei raus.
Das Einzige, was ich vorschlagen kann: Versucht, in die Bipolar-Ambulanzen zu kommen.
Ich will jetzt nicht sagen, dass da alle perfekt sind. Aber, der große Vorteil ist, die Ärzte dort können sich
untereinander austauschen und tun das auch.
Und ich fände einen Austausch über Psychiater, die Bipolare nicht gut behandeln, hier im Forum wichtig.
Sollen die was anderes machen.
Oder, das Mindeste: Sollen diese Psychiater schriftlich direkt und über das Forum erfahren:
Wir wissen, was Du nicht tust und nicht kannst. Lern Deinen Job oder geh Blumen gießen.
Ich glaube, dass Bipolare so etwas dürfen. Ob sie es machen, werden wir sehen.