ps: ich würde einfach gerne mal von dir wissen, wie man den gute Veränderungen in der Medikamenteneinstellung hinkriegen kann..
ich sage dir einmal was ich bemängele.
Oft werden keine genauen Blutentnahmen gemacht, einige Psychiater verschreiben oft und gern, ohne auch nur ein Blick auf das wirkliche Blutbild und die Vitalfunktionen gemacht zu haben. In Kliniken mag das anders sein..jedoch ambulant ist es oft so.
Die Relevanz der Untersuchungen wird unterschätzt, resp. es wird unterschätzt, welche Aussagen man damit gewinnen könnte, und wie es dann sich auf die Behandlung auswirken könnte.
Ebenso war es z.b. bei mir so,
dass der Arzt keine Nebenwirkungen als solche erkannte. und das war schlimm, dadurch ging die ganze Geschichte der -Androhung von Blutspiegeln, Vorwürfe von Noncompliance und Vereinbarungen die ich hätte unterschreiben sollen- los.
Also der Fehler wurde einseitig bei mir gesucht. Statt, hätte dieser "Trottel" eines Arztes, eine mittlere Vorstellung meiner Vitalfunktionen und Blutwerte gehabt, hätte er sehr unschwer die Wirkung der Medis auf meine z.b. Vitalfunktionen erkennen können..und hätte die Reaktionen klar erkennen können.
Ebenso waren bei mir die kogn. Beeinträchtigungen durch die damalige Medikation beträchtlich, also das war feststellbar.
da der Arzt mich schon vorher kannte, hätte der das zweifelsfrei erkennen müssen tat er aber nicht, er gab dann eine schwerere Diagnose..ich mein dem hakte es gewaltig sorry..
Ach nein, lieber eine Stunde Gesprächstherapie bezüglich Androhungen und Noncompliance und Massnahmen für nichts und nochmal nichts. Machtdemonstration..war alles was der konnte..
und naja falls sich da noch wer wundert, das ich absetzte..???
Also ich bemängele,
das oft der körperliche Zusammenhang zuwenig erfasst wird, dass die Nebenwirkungen oft nicht erkannt werden, und dadurch dann die Therapie in eine Schieflage gerät..
und dann ungünstige Entscheide auf beiden Seiten gezogen werden.
Statt dass man diese Prozesse versucht zu erkennen, die kann man nämlich erkennen.. nur braucht man das nötige Wissen dazu!!!
Also müssen Ärzte besser auf den umgang und das erkennen und einschätzen von Nebenwirkungen/Interaktionen geschult werden. da sehe ich riesigen Handlungsbedarf.
lg tschitta
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.18 09:03.