Hallo Ridersonthestorm,
ich denke es wäre gut, zum Arzt zu gehen.
Also ich kenne das mit Übelkeit, das hatte ich einmal über ein Jahr, damals bestanden bei mir mehrere sich beeinflussende Faktoren, einerseits war ich in einem sehr hohen psychosozialen Druck, dazu kam eine Lebensentscheidung, die mich lähmte, resp. ich wurde aufgrund meiner "Lähmung" in ein Entscheid gedrängt,
und es kamen bei mir zu der zeit, vermutlich aufgrund des Stresses, traumaverbundene Inhalte hoch, sehr seltsam und ohne das ich diesen Zusammenhang verstand.
Jedenfalls geschah, dass nach einem eindrücklichen Dokfilm, mir aus diesem Film eine nicht reale Geruchsempfindung blieb, Uff ich weis es tönt seltsam, war es auch.. das Ganze war recht konstant, besonders beim Kochen, einige Nahrungsmittel ekelten mich extrem, z.b. auch dieser Geruch besonders wahrnehmbar war... es wurde mir richtig schlecht...etc.
Jo, ich kam dann irgendwie in psychoth. Behandlung..und irgendwann liess das dann nach..
Also bei mir wars verbunden mit ausserordentlichem eher unbewusstem innerlichen Stress,
Ich hatte dann z.b. auch deutliche Panikattacken, also denke ich, das Adrenalin war verm. zeitweise ziemlich erhöht.
ohne das ich auch nur etwas von möglichen Zusammenhängen verstanden hätte.
Ich ging nie zu einem Arzt, und noch weniger sagte ich jemandem was wirklich los war.
In die Therapie ging ich nur, weil ich dann musste, da ich vor dem Schulpsychologen die Kontrolle verloren hatte, und dieser mir einen Arztbesuch nahelegte.
Shit happens ;)
lg tschitta