Hi,
neben den äußeren Faktoren, deren Stress nur Du einordnen kannst, wäre ein zweiter Ansatz, zu schauen, was Du für Dich individuell tun kannst, manchmal sind es nur kaum erkennbare Kleinigkeiten, und ob man kleinsten Anzeichen einer beginnenden manischen Symptomatik entgegentreten kann. Vielleicht lässt sich eine gewisse Disziplin während der stabilen Phasen aufbauen und mitziehen, auch wenn dann schon wieder die Disziplin nerven kann, weil man sich mehr zurückhalten muss und die fröhliche Meute im Umfeld zuschauend "ertragen" muss.
Medikamente, die Du auch noch kurz ansprichst, sind enorm wichtig, aber gerade in Jobs wie Deiner, wo die Verantwortung sehr hoch ist und somit auch ein gewisser Stress sich aufbauen kann, der einen in einem ungünstigen Moment triggern kann, finde ich, dass man vielleicht auch stärker in seinen Körper hineinhören sollte und die Signale rechtzeitig deuten können. Zumindest ist dies meine Erfahrung...Meine Erfahrung ist aber auch, dass ein solcher Job auch wieder viel geben kann, weil er auch fordert und eine Bestätigung und somit eine Stabilität für sich geben kann.
Nach meiner Erfahrung hört der Mist nicht auf, aber die starken Schwankungen ließen sich bei mir langfristig minimieren.
Viele Grüße