Hawkins schrieb:
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> Dane Tschitta für Deine Meinung,
>
> ist ist für mich aber nur schwer verständlich,
> dass ich ihr nicht helfen kann.

naja helfen vielleicht schon, wenn sie es zulässt? HIngegen wenn sie den Kontakt zu dir eher wahnhaft momentan verarbeitet, ist es im Moment schlicht nicht möglich..aufgrund der Erkrankung. Was eben dann dich vor die Frage stellt:
Du willst ihr helfen..lieb und nett..
jedoch
willst du dir helfen?
Nimmst du dich und deine Gefühle ernst?


Schliesslich ist
> es meine Frau und ich möchte sie nicht aufgeben.

es ist eben nicht aufgeben, sonder ein "lassen" ,-> sein lassen, weil es nicht anders geht, im Moment.., und auch nicht aus Ignoranz, sondern, wie du es beschreibst, hast du alles versucht, du musst dich und die Kinder schützen. offensichtlich..was der Hintergrund der Eskalation ist, wissen wir nicht. es gibt vermutlich Auslösefaktoren..etc.. oft verschiedene Faktoren die ungünstig aufeinandertreffen..

> Es sind immer noch drei kleine Kinder da, die Ihre
> Mama wiederhaben wollen.

Genau, doch drei kleine Kinder brauchen vor allem eine stabile, sichere, wohlwollende Umgebung und liebevolle Fürsorge.. das kann sie, wie du es schilderst, im Moment nicht geben?
Also heisst es, den Kindern den Halt zu geben, dass sie diese schwere ERfahrung so gut wie möglich überstehen.

Es muss doch möglich
> sein, einen Menschen davor zu bewahren alles
> kaputt zu machen was er vorher in 42 Jahren
> aufgebaut hat?

hmm..ich glaube, es ist passiert, und es würde dann allenfalls darum gehen, - jedoch erst wenn sie sich stabilisiert hat, ansonsten ist dies nicht möglich-, zu schauen..was ist nun, und wie geht es weiter..aber eben, zuerst muss sie einigermassen stabil sein.. und das ist ihre Aufgabe, dies zu erreichen..
Das ist wie bei einer anderen schweren Erkrankung. Durch die Erkrankung durchgehen, das Ganze überstehen, , muss jeder im Endeffekt alleine.

ich weiss nicht, ob dir meine Zeilen etwas nützen, ich denke es ist wirklich wichtig, dass es dir und den Kindern so gut wie möglich geht, trotz allem.

Ich wünsche viel Kraft und ZUversicht trotz allem. Es ist sehr wichtig, gerade für deine kInder dass du stabil bleibst, und du ihnen den Halt vorübergehend genügend geben kannst.
Du hast damit eine sehr grosse Aufgabe, und ich glaube es wäre sinnvoll, dass du gut guckst, wo es dich allenfalls überfordert, und dir dann Hilfe suchst, und Notwendigkeit um Unterstützung dir selber eingestehst.

lg tschitta



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.18 10:05.