Danke für diese Worte. Mir hilft es sehr zu wissen, dass es nicht nur mir so geht und dass das auch ein Teil der Krankheit sein kann. Ich werde verrückt bei dem Gedanken, dass diese ständige Kaputthauen des gesamten Lebens ein Charakterzug ist.
In Wirklichkeit wünsche ich mir ja die Wärme einer Familie. Aber dann kommt irgendwann die in mir heraus, die das langweilig findet und die sich sicher ist, dass Familienalltag mit einem anderen Mann viel spaßiger und schöner wäre. Wahrscheinlich muss man wirklich lernen diese Gedanken zu verdrängen. Oder evtl. sogar mit dem Partner darüber sprechen, dass man ihn gerade ganz furchtbar findet? Das ist so ein schmaler Grad. :-(
Ich bin so dankbar ihn zu haben. Andere wären längst über alle Berge. Ich will ihm endlich mal zeigen, dass ich es wert bin an mir festzuhalten. Er geht auch langsam daran zu Grunde.
Ich hoffe ich finde mit meiner Psychiaterin den richtigen Weg.