Re: Handeln statt Denken

01. 06. 2018 21:38
Hallo Lichtblick,

vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Sie rütteln definitiv wach.

Ja, das ist alles im Moment etwas verrückt und wirkt vielleicht merkwürdig auf euch/dich. Ich muss mir jetzt erst mal wirklich Gedanken machen.

Prinzipiell vertraue ich dem Arzt vollkommen. Ich bin schon sehr lange bei ihm in Behandlung und er war immer für mich da. Deswegen hat mich das ja auch sehr verwundert und ich konnte nicht adäquat reagieren. Das werde ich aber auf jeden Fall nachholen.

Die Verhaltenstherapeuten in unserer Gegend habe ich schon rausgesucht und werde sie nacheinander abtelefonieren und mich sicher bei mehreren auf die Warteliste stellen lassen. Wer zuerst kommt, malt zuerst?...

Auch in der PIA bin ich angemeldet, auch wenn die mir schon gesagt haben, dass sich die Bipolar-Gruppen immer nur vormittags treffen. (Nur für schwere Fälle - der bin ich definitiv noch nicht.) Deswegen werde ich mich auch noch bei einer Selbsthilfegruppe hier in der Nähe anmelden. Allerdings meide ich im Moment alle möglichen Gruppen - das passt im Moment nicht wirklich, wird aber bestimmt wieder.

Zum Thema Lehrer: ich möchte mich hier nicht zu sehr outen. Dafür stehe ich einfach noch zu sehr in der Öffentlichkeit. Vielleicht nur so viel: ich bin ein sehr engagierter Lehrer, recht beliebt, da modern und immer für meine Schüler da. Ich denke, gerade durch die ganzen Erkrankungen kann ich mich besser in ihre Probleme hineinversetzen. Mit ihnen habe ich auch überhaupt keine Probleme. Im Gegensatz zu den Kollegen, die mich meiden, verunsichern, teilweise schief ansehen ... Wenn die wüssten, was ich habe, würden sie aus Unwissenheit sicher darauf bestehen, dass ich den Posten räume.
Insgesamt leide ich unter dem gesellschaftlichen Druck und Stress am meisten.

Trotzdem werde ich etwas Zeit brauchen, um mir einen genaueren Plan zu machen. (Ich führe bereits ein Tagebuch für die Emotionen....)

Den Medikamenten bin ich trotzdem nicht so positiv gegenüber eingestellt. Der Arzt meinte auch, sie wären noch nicht nötig. Wir werden sehen.

Vielen Dank noch einmal und liebe Grüße Hope

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren...
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

Hope68 1357 31. 05. 2018 20:47

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

tschitta 487 31. 05. 2018 21:01

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

Hope68 470 31. 05. 2018 21:05

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

elsbeth 528 31. 05. 2018 21:20

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

Hope68 372 01. 06. 2018 21:40

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

tschitta 456 31. 05. 2018 23:05

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

Hope68 352 01. 06. 2018 21:40

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

Mahal 421 01. 06. 2018 19:14

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

Hope68 450 01. 06. 2018 21:48

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

Mahal 426 02. 06. 2018 13:24

Handeln statt Denken

Lichtblick 477 01. 06. 2018 19:33

Re: Handeln statt Denken

Hope68 482 01. 06. 2018 21:38

Dein Psychiater hätte die bipolare Krankheit behandeln müssen

Lichtblick 387 02. 06. 2018 16:26

Weg von diesem Gurken-Psychiater

Lichtblick 533 02. 06. 2018 22:14

Re: Diagnose schon jahrelang bekannt - aber nicht bei mir...

Wesker 480 02. 06. 2018 20:46



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