Hallo Jill,

ich kenne das nur zu gut. Ich gelte bei meinen Kollegen als arrogant und nicht angepasst. Mittlerweile ist es mir egal, ich bin zum Einzelgänger geworden. In der Schule bin ich der Lehrer, das macht zumindest im Unterricht die Sache etwas einfacher...)

Auch ich habe immer sagen müssen, was ich denke. Und wie Delphin habe ich gelernt, meine Klappe zu halten. Nur wenn es zu lange bunt zugeht, dann werde ich innerlich immer aggressiver. Dann kann es passieren, dass ich den Raum verlassen muss, um nicht vor den anderen zu explodieren.

Dass das ein Bild der bipolaren Krankheit ist, weiß ich auch erst jetzt. Insgesamt denke ich, dass wir bipolaren uns um viele Sachen ganz andere Gedanken machen als andere. Denn viele hier aus dem Forum haben sich schon immer anders gefühlt als all die anderen.

LG Hope

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren...