limitsofcontrol schrieb:
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> Aber das schlimmste ist
> doch eine willkürliche unbedachte Entscheidung,
> wenn man mit den Folgen konfrontiert wird, von
> diesen überrascht und aus der Bahn geworfen
> wird?
Das "schlimmste" ist, keine Entscheidung zu treffen bzw.
diese evtl. anderen zu überlassen. Dann lebt man "fremdbestimmt".
> Lieber nichts entscheiden wenn man nicht weiß
> für was? Lieber abwarten und vielleicht Chancen
> verpassen?
Du kannst nur dann etwas richtig machen (oder auch falsch), wenn
du es denn auch tust. Wer nichts macht, macht nichts richtig (oder falsch).
Ob etwas eine falsche oder richtige Entscheidung war, kann man oft nur
im nachhinein beurteilen. Und selbst da ändert sich das immer wieder,
Die Entscheidung vor 2 Wochen kann heute richtig, in 2 Monaten falsch und
in 2 Jahren wieder richtig sein.
Ich finde die Angst vor einer Entscheidung viel schlimmer als eine "falsche"
Entscheidung. Das lähmt und verhindert "zu leben".
> umgehen kann, was hilft euch Klarheit zu bekommen?
> Nach was richtet ihr euch da aus, auf was baut ihr
> eure Entscheidungen (auf Gewissheiten)?
Erlernte Erfahrungswerte (durch sich entscheiden statt zu zögern) und "Mut zur Lücke".
Falls man sich entschieden hat und merkt, das ist "falsch" gewesen, den Mut haben
und sich dann anders zu entscheiden, halte ich auch für Erlernenswert ;)
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter