Hallo liebes Forum,
Wer kennt das noch, extreme Entscheidungsschierigkeiten, hin und herswitchen einer einmal getroffenen Entscheidung, wieder in Frage stellen, die andere Möglichkeit nicht loslassen können, nicht wissen auf welcher Grundlage man eine Entscheidung treffen soll? (sich mit jeder Entscheidung schlecht fühlen?)
Wenn dem Gefühl nicht zu trauen ist, das Gefühl aber dem Verstand nicht traut etc., also beides sich im Weg steht?
Ich meine, man kann nie genau wissen was einen schließlich erwartet. Aber das schlimmste ist doch eine willkürliche unbedachte Entscheidung, wenn man mit den Folgen konfrontiert wird, von diesen überrascht und aus der Bahn geworfen wird?
Leider komme ich immer wieder in Situationen in denen ich partout nicht weiß welche Richtung ich einschlagen soll, es überfordert mich, ich bin blockiert, schließlich verzweifelt. Womöglich fehlen auch Erfahrungswerte?
Lieber nichts entscheiden wenn man nicht weiß für was? Lieber abwarten und vielleicht Chancen verpassen?
Ich frage das erstmal eher allgemein, weil ich gerne wissen will ob es anderen Bipolaren auch so geht und wenn ja, habt ihr Tipps wie man damit umgehen kann, was hilft euch Klarheit zu bekommen? Nach was richtet ihr euch da aus, auf was baut ihr eure Entscheidungen (auf Gewissheiten)?
Freue mich über Antworten,
Danke
limitsofcontrol
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.05.18 20:17.