Hallo SilverPhoenix,

ja, da liegt der Hase im Pfeffer.
Vielleicht sind es ja einfach Stimmungsschwankungen. So normal, halt.
Das Problem ist, laut meiner Mutter bin ich sowieso jemand, der auf keinen Fall irgendwie krank ist, sondern "normal".
Beziehungsweise für sie ist der Leidensdruck, welcher durch die Abweichungen in meinem Denken und Fühlen entsteht, schlicht nicht begreifbar und nicht anerkennbar.
Nun könnte es mir egal sein, aber nachdem ich mit dieser Einstellung ihrerseits aufgewachsen bin ist tief in mir noch ein Ding, der übertrieben-starke Eltern-Anteil (ich mache Schematherapie), der mich davon überzeugt, dass ich nicht bipolar bin sondern eine Drama-Tussi, die einfach nicht auf ihr Leben "klarkommt", aber ohne eine Erkrankung dahinter, die dies irgendwie rechtfertigen könnte.

Also, habe ich wirklich alle Bipo-Symptome? Schwer zu definieren. Ich kenne mich überwiegend als depressive Person. Was ja für Bipo II durchaus normal ist.

Hast du eine genetische Disposition in der Familie?
Denn die ist bei mir nicht bekannt. Bei uns sind Psychopathie und Narzissmus in der mütterlichen Linie ziemlich präsent.
Ansonsten komme ich leider auch kaum an Informationen was meinen Vater angeht.

Also kann Bipolar auch durch eine schwierige Vergangenheit erzeugt werden?
Das würde mich interessieren, da gibt es ja wenig Infos.

Liebe Grüße :)



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.18 11:47.