Hi,
Deine Verallgemeinerung mit "ALLE" finde ich sehr gefährlich. Dass Du für Dich ein Konzept hast, mit der Krankheit umzugehen, und dies mit anderen teilen möchtest, da spricht nichts dagegen, aber bedenke, dass die Krankheit in ihren Facetten sehr individuell ist und zusätzlich dessen Umgang im Zuge vieler Variablen, die einen Betroffenen umgibt, sehr verschieden aussehen lassen kann. Diese vielen Faktoren und dessen Abhängigkeiten, auch untereinander, lassen sich trivial über Funktionen aus der Mathematik sehr schnell aufzeigen, einer meiner Ansätze.
Ich möchte damit sagen, es gibt aufgrund auch der immer noch hypothetischen Annahmen über die Krankheit allgemeine anerkannte medizinische Ansätze, aber keinen Königsweg.
Ich finde es befremdlich, u.a. verallgemeinernd Depressionen als Chance zu sehen und sich selbst mit seinem Videokanal zu bewerben.
Wenn Du so selbstsicher (absolutistisch?) agierst, solltest Du sehr offen hinsichtlich Deiner Person sein! Was steht eigentlich hinter Dir, was machst Du eigentlich (Beruf, Familie etc.)? Woher kommt Dein Ansatz? Solche Fragen sind wichtig, weil Sie die Möglichkeit geben, Dich und Deine Erfahrung einzuordnen.
Wenn Du für Dich diese Ideen hast, ok, aber sei vorsichtig mit Deiner Art, es zu kommunizieren!
Viele Grüße
PS: Dein Appell, man möge an Dich und Deine Erfahrung glauben, ist ziemlich krass in einer so individuellen Krankheit. Es hat einen sehr esoterischen/spirituellen Anstrich, sorry, sehr fragwürdig. Gute Ansätze setzen sich ohne Wortspiele mit dem Wort "glauben" durch ;-)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.18 09:47.