Hallo Elsbeth :)
Gerne, versuche ich mich darin, Dir etwas anzuraten.....
versuche für eine Zeit Deine Routinen nicht in Frage zu stellen. Kein " ob ich das schaffe...?!?!??,
insbesondere nicht, ob weiterarbeiten oder nicht ob oder ob nicht ob oder ob nicht. Wenn die Überlegung kommt, wegschieben. Aufstehen , frühstücken , hingehen, machen. So gut es an dem Tag eben geht.
Es ist das ob oder ob nicht, das die Kraft raubt, wenn man ständig denkt, es entscheiden zu müssen ist das hoher Stress für den Körper, das laugt einen aus. ( Kenne ich von mir selbst)
Für die Dinge zu Hause
unterscheide in ( absolut) notwendig und optional. Das Notwendige auf einen Liste, dann Schritt für Schritt durch, nicht schlimm, wenn man länger braucht als gedacht, weil man die eine oder andere Pause einlegt. Aber das Notwendige sollte getan sein, das lässt Dich Dich gut fühlen. Optionales ist gut, aber nur drei Dinge am Tag oder so ( also mit fester Obergrenze die Du Dir wählst, damit Du nicht voll durchstartest und Dir dann die Puste weg bleibt.
Mach das einen Tag. Eine Woche. Verfällst Du in Gedankenkreiserei, aktiv wegschieben.
Du solltest Dich kraftvoller fühlen nach einiger Zeit, aber erwarte es nicht. Wenn es so ist, gut, dann ist es aber auch ehrlich machbar.
Wenn Du Dich nicht besser fühlst, versuche eine weitere Woche dran zu hängen.
Irgendwann , weißt Du Dir die Frage , ob Du die Arbeit weitermachen kannst willst auch tatsächlich zu beantworten. Schonungslos,,
das heißt nicht, dass Du nicht zu späterem Zeitpunkt dieses oder etwas anderes arbeiten können wirst.
Aber wenn Du dann entscheidest, es geht nicht im Moment, dann entscheide es und zieh es dann durch, auch wenn man Dich bittet zu bleiben und Dir schmeichelt.
Lieben Gruß
Zora