Hallo,
ich bin nach einer Manie auf 400 mg Seroquel gewesen und empfanf das in erster Linie als Qual, mit steifen und verkrampften Gliedmaßen ( mit der Hand schreiben ging dabei fast gar nicht ). Nach der Manie bin ich auf 200mg eingestellt gewesen , mit dem Ziel es ganz wegzulassen. Mein Behandler und ich haben dann in 50 mg Schritten die Dosis reduziert (alle 4 Wochen ) bis ich nur noch 50 mg hatte. Weil das im Vorfeld recht gut klappte, dachte ich die letzten 50 mg wären auch kein Problem mehr und habe meinen Arzt belächelt , als er davon sprach noch den 25mg Zwischenschritt zu machen. Das war ein Irrtum meinerseits, denn es stellte sich heraus das ich die 25 mg zur Nacht noch gut gebrauchen kann.Wenn es mir nicht gut geht, kann ich die Dosis auch auf 50 mg erhöhen, aber das ist mir selbst überlassen.Ich kann darauf zurückgreifen, aber mache es in erster Linie nach meinen Befinden davon abhänig und mittlerweile verzichte ich auch mal auf diese Minidosis von 25 mg. Ich merke allerdings selbst bei dieser geringen Dosis beim Einschlafen Verkrampfungen in den Beinen, aber es ist auszuhalten.Den antidepressiven Anteil von Quetapin konnte ich auch gut gebrauchen, aber mit dieser "Schlafmedikation" ist es auch gut bei mir.Ich kann nur raten : Hör auf deinen Bauch und hab dich gut im Blick was dir hilft und dich weiterbringt.
Schöne Grüße aus dem Norden !