Das Wort "Stino" für stinknormal kennt doch jeder :-). Ich schrieb schon an anderer Stelle, ich persönlich finde "normale" Menschen oft langweilig. Klingt viellicht böse, so ist es aber nicht gemeint.
Ich möchte, mein manchmal anstrengendes Leben nicht tauschen, trotz aller Widrigkeiten. Oft sehe ich meine Nachbarn und denke, so vor sich hinleben, ohne große up and downs ist wahrscheinlich einfach, aber wächst man daran? Es ist ein großes Glücksgefühl, nach einem richtigen Tief aufgestanden zu sein, weitergemacht zu haben, um dann zu sehen, hey ich habe das geschafft. Egal was andere sagten....
Und es wächst Bindung und Zusammenhalt in zwischenmenschlichen Beziehungen, wenn man Krisen gemeinsam bewältigt hat. Bei Freundschaften trennt sich die Spreu vom Weizen und am Ende, weiß man woran man ist.
Auch wenn ich weiß, dass Einigen die Aussage nicht gefallen wird, ich halte nach wie vor an der Meinung fest, dass eine außergewöhnliche Psyche eben außergewöhnlich ist. Und vielleicht gelangt man nur an die Schwelle (z.B. in der Kunst) wenn sich auch die Psyche im Grenzbereich befindet?