Hallo Stefanieanna,
zu Deiner Frage kann ich Dir folgendes sagen:
Vergleichbar ist eigentlich kaum eine Krankheitsgeschichte.
Vor meinem 45. Lebensjahr gab es mehrere kürzere und längere Aufenthalte in der Psychiatrie (Diagnose
Depression). Danach ging es mir oft über einen längeren Zeitraum recht gut.
Die Wende in meinem Leben kam bei einem weiteren Ausbruch der Erkrankung durch einen Wechsel der Klinik. Dort wurde erst die richtige Diagnose "Bipolare Erkrankung" gestellt. Das war sozusagen meine Rettung. Im nach hinein kann ich sagen, dass die vorangegangen manischen Phasen mir nicht so bewusst waren, da ich ein extrovertierter Mensch bin. Allerdings empfand ich meine letzte manische Phase als äußerst anstrengend und unangenehm.
Das Fazit ist, dass ich nach der richtigen Diagnose- u. Medikamenteneinstellung keine Psychiatrie mehr von innen gesehen habe!!!
Jetzt kann man mutmaßen liegt es an dem für mich richtigen Medikament, oder war es Glücksache / oder beides?
Ich denke, dass in erster Linie mein Medikament für mich die richtige Lösung war.
Verliere bitte nie die Hoffnung auf eine Besserung!!!!!!!
LG
TIGGER