Hallo Partnerin,
Haushaltshilfen werden auch bei psychischen Krankheiten bewilligt. Inwiefern das jetzt bei Schwangerschaft der Partnerin gemacht wird, weiß ich nicht. Aber du kannst ja einfach mal bei deiner Krankenkasse anrufen und fragen. Lass dich von sozialen Diensten beraten, wie Heike z.B. vorgeschlagen hat.
Mache einen Termin, komm ins Handeln!
Wenn es nicht schlimm aussieht und der Druck nur von außen kommt, dann würde ich es ignorieren. Ist ja eure Sache wie penibel euer Haushalt aussieht, solange es im Rahmen ist.
Zu deinem Partner: Es gibt auch gemischte Phasen und auch in einer manischen Phase kann es immer wieder Erschöpfungen durch die Überanstrenungung und den Schlafentzug geben. Ist eigentlich für dich auch egal, was es ist, dein Freund muss sich darum kümmern.
Und du musst dich jetzt um dich selbst und dein Baby kümmern: Rufe morgen mal bei mindestens einem solchen Dienst an oder im Zweifel bei mehreren. Komme ins Handeln und hole dir schnell Hilfe. Über deinen Partner zu grübeln bringt dir jetzt nichts, du kannst das immer noch entscheiden, wenn du siehst, wie es mit Behandlung aussieht.
Aber du brauchst unbedingt mehr Unterstützung. So schnell wie möglich. Nicht erst warten, bis das Baby da ist. Nutze die Zeit, um dich zu informieren und dir jetzt die Hilfe zu organisieren. Tu was für dich, gleich morgen!
LG
Tagtraum