Hallo allerseits,
wie geht es euch - hoffentlich gut. Wenn dem so ist wäre das etwas für "Der positive Thread".
Bin seit Juni 2018 dran an einer Reduktion im Schneckentempo. Mein erstes Ziel ist vorerst die Reduktion von 1 1/2 Tabletten auf eine Tablette ca. in den nächsten 2 Jahren. Mein Arzt ist informiert und wird dies - zwar mit Widerwillen - begleiten/unterstützen. Mit einer Feinwaage umgerechnet liege ich im Moment bei 600 mg - diese Dosierung werde ich die nächsten 2 Monate beibehalten.
Seit dieser "Arbeit am Lithium" geht es mir besser bzw. schon fast sehr gut was jedoch nicht bedeutet das ich mich in einer Hypomanie geschweige Manie befinde und auch die Stimmung bestens. Dazu trägt sicherlich ganz klar ein JA dazu bei betreffend dem Thread "Wer ist gut zu seinem Körper, und hilft es?"
Mein Maßnahmenpaket zu meiner Reduktion: kein Tropfen Alkohol mehr, Kaffee sehr eingeschränkt, Entschleunigung meiner Tagesstruktur, Achtsamkeit besonders meinem Körper gegenüber, Regelmäßige Einnahme meines "Medikament" Instrument/Singen, begleitende Psychotherapie, Körperscan mit schnellstmöglicher Ergebnisreaktion, ...
... also wenn es jemandem gut oder sogar sehr gut geht wäre dies ein Beitrag andere daran teilhaben zu lassen. Was hat dazu geführt, wie habt ihr dies erreicht oder was habt ihr aktiv dazu beigetragen?
Liebe Grüße
Caglar
Bipolar I seit 1985, 600 mg Lithium, 25 - 50 mg Quetiapin und selten bei Bedarf Dominal Forte 40 - 80 mg, sehr selten 0,5/1,0 mg Lorazepam
Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Innern eines jeden von uns liegt.
(Hippokrates, Arzt)