tschitta schrieb:
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> > Im Ernst, "Persönlichkeitsstörung" ist doch
> > bloß ein Oberbegriff für eine gewisse Gruppe von
> > mentalen Krankheiten.
> > Borderline zum Beispiel. Soll die jetzt auch
> > erfunden worden sein?
> >
>
> Hallo SilverPhönix
>
> genau so ist es.
Wir haben wohl alle so unsere eigene Vorstellung, wie was zu benennen und/oder bewerten ist.
Gerade bei psychischen Erkrankungen. Entscheidend ist aber doch, das man sich auf bestimmte
Begrifflichkeiten und deren Bedeutung einigt, um überhaupt sinnvoll diskutieren zu können.
Traumata sind für sich noch keine Persönlichkeitsstörung. Die Traumata können aber (müssen nicht)
zu Störungen in der Persönlichkeit des Betroffenen führen (mal ein einfaches Beispiel: wenn einer
immer mutig war und nach einer Gewalterfahrung dann eher ängstlich wird, kann man wohl von
einer Störung der Persönlichkeit reden, denke ich).
Diese Störungen werden durch bestimmte Verhaltensweisen definiert, die man dann mit Namen
"versieht", damit man leichter drüber reden kann. Eine Ansammlung bestimmter Verhaltensweisen
nennt man dann eben Borderline, eine andere Narzissmus, usw.
Würdest du mir soweit zustimmen ?
Was mir bei dir im Moment unklar ist:
Bedeutet dein "Borderline ist nur erfunden" nun, das du die Benennung nicht anerkennst oder das du
abstreitest, das es Persönlichkeitsstörungen überhaupt gibt ?
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter