Ach so, noch eins: hab vergessen zu erwähnen, dass ich seit der Geburt der Zwillinge keine einzige Nacht mehr durchgeschlafen habe. Da ich bis letzte Woche Beide gestillt habe, lag es an mir, nachts aufzustehen und die Zwillinge zu füttern. D.h. meistens habe ich nicht mehr als 2h Schlaf am Stück bekommen und in Hochphasen musste ich pro Zwilling so 4 Mal raus. Schlafentzug ist die schlimmste Folter.
Diese bösen, düsteren Gedanken werde durch den Schlafentzug ja auch nochmal begünstigt und dieses ganze Hormongedöns ist ja auch nicht ohne, aber ich bin sicher, es liegt nicht nur an den Hormomen.
Ich möchte für mich einfach nur Klarheit, denn mein Mann kann es schon langsam nicht mehr hören mit dieser ganzen "Bipolarität und so". Man muss doch irgendwie messbar machen können, was da oben im Köpfchen vor sich geht oder ist da die Wissenschaft noch nicht so weit???
Medikamente nehme ich (noch) nicht, hatte aber schon bereits nach meiner 1. Schwangerschaft eine depressive Episode, in der ich Citalopram 40mg genommen habe... Nächste Woche bin ich aber bei einer Psychologin und schau mal, was sie sagt. Schönen Abend bzw. noch eine geruhsame Nacht...