Was glaubst du, wie Selbsthilfegruppen entstehen? Sie werden von Betroffenen /Angehörigen gegründet und gepflegt zum Teil mit Unterstützung von Organisationen in der Anfangsphase. Wenn es also keine Angehörigen-SHG in München gibt, dann gab es bis dato keine Angehörigen, die das auf sich nehmen wollten.
Mehrere Angehörigen-SHGen in Berlin haben aus unterschiedlichen Gründen aufgehört zu existieren. Eine neue wurde gegründet von Betroffenen!!!! in der Hoffnung, dass die Leitung bzw. Moderation mit der Zeit von Angehörigen übernommen werden kann.
Gut laufen die gemischten Gruppen (Angehörige + Betroffene) oder teils gemischten Gruppen (z.B. einmal monatlich zusammen mit Angehörigen, ansonsten nur Betroffene), die von Betroffenen geleitet werden und gegründet wurden.
Wir haben hier auch zum Teil massiv Probleme für die trialogischen Veranstaltungen Angehörige zu gewinnen, die mal öffentlich auftreten, um z.B. einen kleinen Vortrag zu halten.
Das hat unterschiedliche Gründe.
Gut von Angehörigen wird die Peer-Beratung angenommen. Ich glaube, das ist bei der Telefonberatung der DGBS ähnlich. Wir machen hier vor Ort Beratung. Aber da ist es im Allgemeinen nur ein Termin und es sind keine regelmäßigen Termine.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.