Hallo,
in der Vergangheit war ich überwiegend von Manien betroffen und lange Zeit krankheitsuneinsichtig.
In diesen schwierigen Jahren haben meine nahen Angehörigen (mein Lebensgefährte und meine Tochter)
ab einem bestimmten Zeitpunkt - nach einer klaren, unmißverständlichen Ansage an mich -
für sich die Reißleine gezogen und sich nur noch gut um sich selbst gekümmert.
Das ist den Beiden mit Sicherheit nicht leicht gefallen, doch es war in meinem Fall genau richtig.
Ich bin nicht nur zur Einsicht gekommen, sondern es blieben mir auch Schuldgefühle erspart!
Hätte ich im nachhinein erfahren, dass meine geliebten Menschen meinetwegen unermeßlich gelitten oder
sich gar aufgeopfert hätten, wäre ich vor Scham- und Schuldgefühlen nicht wieder auf die Füße gekommen.
Auf diesen Punkt möchte ich als Betroffene ganz besonders hinweisen.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
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