Da will ich doch mal wieder vorbeischauen, damit mir nicht zu wohl wird.
Die letzten Monate geht es mir einfach nur gut und ich bin weit weg "von der Psychowelt".
Fast hab ich schon vergessen, warum ich lebe, wie ich lebe-bzw wie ich in dies Leben hinein geriet.
Von Sommer 2016-17 war ich ja noch mal knack depressiv.Danach war ich kurz lustig hypomanisch, was ein wenig "Kollateralschaden " anrichtete.
Seither geht es mir suppi. Also nicht nur- körperlich ging es mir zwischenzeitlich schon mal sehr doof- aber ich hab immer im Blick, wie schlecht es einem emotional gehen kann...und schon ist alles wieder suppi.
Ich mache jetzt eine Qualifizierung zur Alltagsbegleitung.Das fordert mich täglich 6 Stunden.Ich kann das gut leisten und es macht Spaß.
So habe ich wieder Hoffnung doch noch mal ein wenig in Arbeit zu kommen und endlich was an meinem Hauptproblem drehen zu können dadurch.
Nach bald 25 Jahren Krankheit und zig Abstürzen, habe ich nicht die Hoffnung, daß es mir nun für immer gut geht.
Aber das ist egal.JETZT ist es gerade gut.
Ich habe neue Freunde gefunden, bin jeden Tag mit Leuten in Kontakt, bin leistungsfähig und fühle mich emotional ausgeglichen.
Es waren wirklich schlimme Zeiten, die Todeszone, die ich wieder mal überlebt habe.
Wenn DU gerade drin steckst- ich habe es auch nicht mehr geglaubt, aber letztlich stimmt, was die "beste Therapeutin von allen "vor 25 Jahren schon bei der ersten Depression zu mir sagte "vertrau mir, es geht vorüber"
Happy Easter
c.