@ Caribeso:
Ich nehme mir die Zeit ihnen zu antworten, obwohl ich keinen ihrer Punkte nachvollziehen kann.
Zu erstens: Das Ziel der Studie ist es verschiedene Angehörige von unterschiedlichen psychischen Erkrankungen zu vergleichen. Genau deswegen habe ich diese Studie in sehr sehr vielen Internetforen gepostet, damit ich nicht nur Angehörige von z.B. bipolaren Erkrankten habe, sondern auch Erkrankte von Depression, Schizophrenie, Angststörungen, Essstörungen etc. Wenn ich nur Angehörige von bipolaren Erkrankten in meine Stichprobe aufnehmen würde, hieße die Studie "Belastungen von Angehörigen bipolarer Erkrankter".
Zu zweitens: Ich befrage zwei Gruppen von Personen: Einmal die Angehörigen und einmal alle Personen, welchen kein Familienmitglied haben, welches eine psychische Erkrankung hat.
Zu drittens: Belastungen ist keine Suggestivfrage. Wenn sie die Studie durchgeführt hätten, wüssten sie, dass auch positive Aspekte von der Betreuung von psychisch Erkrankten erfragt werden.
Zu viertens: Die Hypothesen meiner Studie bereits vor der Studie den Teilnehmern darzulegen, würde die Ergebnisse komplett verfälschen. Wenn sie meine Hypothesen interessieren, kann ich ihnen nach Abschluss der Studie meine fertige Arbeit gerne schicken.
Zu fünftens: Die beiden Studien sind mir bekannt und Literatur-Teil meiner eigenen Studie. Der vollständige Titel meiner Arbeit heißt "Belastungen von Angehörigen und mögliche Copingmechanismen".
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Steinberg