Danke für die vielen Antworten,
im Grunde ist schon klar was was ist. Unten die Depression (die erkenne ich gut), und die Mitte (das funktionieren, das dahinleben, das Leben in der Vernunft und Eintönigkeit, ohne viel Reiz) und das darüber, wenn es abgehoben wird und man Dinge tut die man sonst nie tun würde, offen wird, aus sich heraus geht, alles schafft, das Leben wartet afu mich, nur auf mich, pure Freude und pures Glück etc. etc.
Das ist ja alles das bipolare zusammengefasst. Für die Mediziner ja! Es bleibt ja nicht alles folgenlos, sondern hinterlässt auch negative Spuren im Leben, ob Depression oder Manie. Aber wie weiß man, ob man nicht einfach so ein Mensch ist. Mal ein Leben bis zum Tellerrand führen und dann plötzlich mal ausbrechen und Spaß haben, leben, was investieren, sozial und finanziell, etc. Vlt. auch Fehlgriffe machen, Schulden, zerbrochene soziale Gefüge, etc. aber auch daraus lernen,…Das Leben hat so oder so Konsequenzen und hinterlässt immer negative oder auch positive Spuren.
Ist das denn automatisch die Krankheit oder kann das auch der Charakter und die Dynamik des Lebens/eines Lebens sein? Kann es nicht auch menschlich normal sein oder ist es krankhaft?