Das mit dem Ruhe bewahren finde ich gut. Ich neige auch gerade bei der Arbeit zu Katastrophendenken, da ich schon dreimal meine Arbeit verloren habe. Hier habe ich meine Ängste auch schon öfters zum Thema gemacht. Ich fühle mich auch für vieles verantwortlich, was dann gar nicht stimmt.
Was mir auf jeden Fall hilft, sind die Spaziergänge nach der Arbeit, auch wenn es nur 30 Minuten sind über die Straßen. Waldspaziergänge mit anderen sind natürlich noch schöner. Da kann ich gut herunterkommen von meinen Arbeitsängsten.
Wenn ich jetzt voll arbeiten müßte, bräuchte ich wahrscheinlich auch mehr Ruhe, aber auf keinen Fall werde ich wieder eine Arbeit annehmen, wo ich 13 Stunden weg bin von zuhause.
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung