dry schrieb:
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> Hallo,
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> ich finde sowas wie den Nachteilsausgleich
> bedenklich.
> Kommt man nur durch ein Studium mittels
> Erleichterungsmaßnahmen?
> Als nächstes ist unterdurchschnittliche
> Intelligenz möglicherweise ein Nachteil, der
> ausgeglichen werden muss.
> Ein Arzt/Therapeut mit Halbwissen und eventuell
> nicht belastbar?
> Na, fein...
Ich kenn mich nur bei Medizin aus. Es gab die Möglichkeit der Prüfungszeitverlängerung: also bis zu 30% mehr Zeit, die Fragen zu beantworten. Bzw. konnte man wegen Krankheit Urlaubsemester soviel man wollte nehmen, die nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet wurden.
Ich hab einen Nachteilsausgleich nicht gebraucht - war trotz der Erkrankung besser als der Durchschnitt.
Eine Mitstudentin hatte eine schwere Muskelschwäche, die hatte Prüfungszeitverlängerung + einen Zivi, der für sie die (von ihr diktierten Lösungen) angekreuzt bzw. aufgeschrieben hat. Sie saß damals schon im E-Rolli und konnte keinen Stift mehr halten.
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...mittlerweile zum Drachen mutiert...