Hi an alle,
Frage steht ja quasi schon oben.
Ich nehme quetiapin ja schon viele Jahre, seit etwa einem dreiviertel Jahr nun in monotherapie.
Hat mir eigentlich immer gut geholfen, die letzte zeit kommen mir da doch so meine Zweifel.
Hatte eh immer Mühe einen halbwegs guten Spiegel zu bekommen, da ich sehr schnell verstoffwechsle.
Nun ist es so meine hypo-manien hab ich mittlerweile ganz gut im Griff, allerdings wenn ich die letzten Jahre so zurückdenke hab ich das auch erst im Griff seit ich an meinen Lebensstil etwas verändert habe.
Nun ist es so dass ich vermehrt den Hang zum depressiven verspüre.
Im Oktober habe ich deswegen auch für einige Wochen venlafaxin dazugenommen.
Das hat super gut gewirkt und im Dezember ging es mir wieder super.
Nun ist im Januar ein liebes Familienmitglied plötzlich verstorben und seitdem Kämpfe ich wieder gegen das depressive...
Quetiapin hilft mir nicht wirklich dabei...
Ich nehme 300mg retard und abends momentan 200mg zum schlafen.
Wobei ich auch schon festgestellt habe dass ich wenn ich es mal vergesse (kam zwei, dreimal vor da ich zur Arbeit sehr früh aufstehe und von daher abends eh schon sehr müde bin) auch ohne schlafen kann.
Was meint ihr dazu?
In meiner allersten depri hatten damals noch 25!mg gereicht um mich aus dem loch zu hohlen.
So tut gut mal wieder was von der Seele zu schreiben!
Lg