Hallo Antero,
warum stellst Du diese Frage? Was bezweckst Du damit? Ich versuche diese Frage mal naiv positiv zu beantworten. Demut, also eine Gegebenheit hinzunehmen und sich dabei selbst zurückzunehmen ist ein wichtiges Fundament meines Alltags und der Arbeit an meiner Krankheit. Ich habe die Krankheit und gewisse damit verbundene Einschränkungen und Disziplinen akzeptiert. Aber ich muss nicht alle Symptome aushalten, wenn ich sie bearbeiten kann, wenn ich Ideen habe...Und ich glaube, es gibt da noch einen Punkt, der Demut definiert, dass man die Dinge nicht klagend hinnehmen sollte. Klar habe die Schnauze voll von der Krankheit und ich habe wie jeder hier zwischenzeitlich alles verloren, aber ich denke, dass mein Lieblingsspruch (siehe letzte Antwort) und meine Skizzen zu meinem Lebenslauf nach dem Ausbruch bei mir Antwort genug sein dürften.
Ich habe hier in diesem Forum zwei konkrete Fragen in zwei Bäumen gestellt gehabt, die darauf abzielten, zu erfahren, ob diese Erfahrungen noch jemand gemacht hat. Ich denke, dafür ist dieses Forum da?!?! Wenn ich nicht in dieses Forum passe, ziehe ich mich ggf leise zurück.
Viele Grüße nebulos
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.18 08:56.