Hallo Irma,
die Sofortmaßnahmen: zwei Tage relative Ruhe, sehr bewusst privat aktive Maßnahmen anfahren (kein Fernsehen etc, zu passiv), Arbeit diese Woche noch mit aktiven Pausen aufnehmen...
...puzzeln habe ich noch gar nicht auf meiner Liste :-)) nein, ernsthaft, die Geschichte ist wesentlich älter und hängt nicht mit dem aktuellen Job zusammen, der macht mir richtig Spaß, auch der alte Job machte richtig Spaß - mein Wechsel geschah aus Interesse. Das war nicht das Thema....Die Gedanken von damals habe ich nie richtig beendet, ich merkte auch auch schon länger, dass ich in einer Endlosschleife des Grübelns feststeckte, für mich typisch bipolar. Der zentrale Gedanke meiner Gegenreaktion ist, diese Gedanken zu zerstreuen...Letztendlich die einfache Frage, welche privaten Aktivitäten kann ich trivial hochschrauben, denn die lagen am Boden und ich auf der Couch, da ich für Sport verletzt bin. Passives wie Fernsehen wird stark minimiert. Aktiv Ablenkendes...ich bin begeisterter Leser von Belletristik bis (Populär)Wissenschaftlich, Zeitungen, wenn ich kaputt bin dann Kreuzworträtsel...Musik/Reportagen hören (Klassik in den Momenten)...es gibt noch einiges, wo ich ohne Computer & Fernsehen auskomme...außer das Forum, ist der Computer zu Hause nur für die Verwaltungsangelegenheiten noch nütze. Und heute war Sonnenschein :-)
Die zwei Tage wartet die Arbeit, nein, beim letzten Hörsturz war ich sofort wieder auf Arbeit, einfach bewusster wieder Pausen genommen. Ich sehe das Problem in den getriggerten Grübeln, was klar zuordenbar ist und der Vergangenheit angehört, was ich einfach nicht mehr verarbeitet gekriegt habe. Und in dieser Situation eine neue Arbeit zu beginnen, umzuziehen (alles alleine seit Jahren) und gerne Vollgas geben zu wollen, dass ist schon normal stressig genug...
Soweit erst einmal meine Antwort, LG nebulos