Ich häng einfach mal an den Post dran.
Ich bin jetzt in der 6. Woche Klinik. Langsam geht's Bergauf, wenn auch zwischendurch zurück. Aber das liegt glaub an den Medis die ich bekomm, oder auch nicht.
Bei der Einweisung, durch mich selbst, hab ich ja noch Olazipin (Zyprexa) zusätzlich bekommen. Erst Abends, dann zur Nacht und jetzt geteilt auf morgens und Nacht, wegen den Morgentiefs.
Ich bin jetzt auch in der Bipolar Gruppentherapie, obwohl ich ja eigentlich schon "Experte" bin. Naja lesen von ein paar Büchern und das Forum hier macht jetzt keinen Experten aber zumindest ein gewisses Grundwissen.
Auf jedenfall hatten wir letzten Freitag ein Vortrag von einem Arzt, zufällig mein Stationsarzt und Therapeut, über Medikamente. Und ich fand das voll spannend. Viel hört man bzw. liest man hier so aber was das ist und in wie weit das bei was eingesetzt wird hab ich nicht gewusst. Zumal das dann ja auch noch von Person zu Person unterschiedlich ist.
Fazit:
Man lernt nie aus und letztlich muss man doch sowieso Experte für sich selbst werden.
Ach noch ne interessante Analogie. Bipolar ist wie die Lupe vor dem Licht. Es brennt schnell.
M 38, Single
Bipolar seit Februar 2007 in Behandlung, Lamotrigin 400 mg, Quentiapin 150mg/Tag.
Ich lebe also bin ich. Wer zu hoch fliegt kann auch tiefer fallen.