Hallo Maria,
in akuten Krankheitsphasen bzw. danach habe ich Tagebuch geschrieben, um mich zu entlasten.
Ich habe mir einfach alles unkontrolliert von der Seele geschrieben.
Das hat mir geholfen, Erlebtes zu erarbeiten.
Heute schreibe ich Tagebuch, um z.B. schöne Begebenheiten/Momente/Erkenntnisse in guter Erinnerung zu behalten.
... denn ich habe festgestellt, dass sich mir Negatives eher und nachhaltiger einprägt, als Angenehmes.
Damit der Gegenpart - das was mir gut getan hat - nicht untergeht, schreibe ich es auf.
In diesem Tagebuch später nachzulesen, empfinde ich als aufbauend.
Meine entlastenden Aufzeichnungen habe ich nicht mehr nachgelesen, sondern nach ein paar Jahren vernichtet.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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