Hallo,
mein erster Beitrag hier. Ich bin 32 Jahre, Diagnose seit 2013. eigentlich ging es sehr lange gut mit mir und den Jobs die ich hatte, teilzeit und mit vielen netten und verständnisvollen Menschen, bis ein neuer chef mich aus der Firma moppte. Leider zu Beginn einer manie, die mich dazu brachte mein eigener chef und selbstständig werden zu wollen. Es endete wie es musste, mit viel schaden und einer Betreuung für mich. Nun versuche ich irgendwie wieder auf die Füsse zu kommen, gehe seit letzter Woche zwei Tage die Woche vollzeit, also acht Stunden arbeiten und stelle fest: ich kann mich kaum konzentrieren, bin danach total im Eimer und vermehrt depressiv. Ich habe Tage, da fühle ich mich unsagbar einsam, auch wenn ich mit Menschen zu tun hatte. Meine Therapeutin versucht derzeit mir einen stationären Platz zu organisieren und ich bin hin und her gerissen, einerseits weiss ich, dass ich den Aufenthalt in der Klinik brauche, andererseits habe ich existenzangst, wenn ich den job nicht mache. Dabei ist der zeitlich auf ein paar Wochen begrenzt . mittlerweile überlege ich, in wie weit ich überhaupt noch leistungsfähig bin. Mehr als teilzeit suche ich schon gar nicht mehr.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
Vielen dank für eure Antworten
Nini