Hallo dino,
die machen - dadurch, dass sie nicht so oft krank sind wie ich, sogar viel mehr.
Viele arbeiten sogar 2 Tage die Woche, d.h. sie verzichten komplett auf Wochenendplanung, da sie dann lernen und Hausaufgaben machen müssen. Ich plane zumindest kleine Aktivitäten als Belohnung ein am Wochenende.
Außerdem wird abends unter der Woche gelernt.
Und sie fangen früher an - ich kann das oft nicht, weil ich während ich krank bin halt "das Nötigste" mache (kurzfristigster Termin) und der Rest bleibt liegen, weil ich mich ja doch auch ausruhen muss, um eine Erkältung loszuwerden.
Dadurch bin ich mit allem immer relativ spät vor Abgabetermin fertig, da ich immer was zum Nacharbeiten habe.
Also tatsächlich ist es bei uns komplett normal in einem anstrengenden Semester 60-70 Std. die Woche zu lernen und zu arbeiten. Einige Ehrgeizige übertreffen das sogar noch ...
Das kommt vor allem durch die vielen kleinteiligen Leistungen (wöchentliche Abgaben, Präsentationen, Projekte) zu Stande. Im Diplom gab es ja vor allem diese großen Prüfungen, da war es nicht so wild mal drei Wochen zu fehlen (außer an den Prüfungsterminen). Bei uns ist immer was und es ist daher immer schlecht, man hat ständig etwas abzuliefern.
Eine aus unserem Studiengang, die mehrere Woche Grippe hatte und zu Hause blieb konnte deswegen zwei Kurse nicht ablegen, da sie nicht mehr aufholen konnte.
LG
Tagtraum
5-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.02.18 19:19.