Hi Tagtraum,
aus meiner kleinen Erfahrung kann ich Dir dazu noch schreiben, dass ein schwieriges Studium (natürlich handelt es sich dabei erst einmal um eine subjektive Betrachtungsweise) ein heftiger Drahtseilakt ist, was Du jetzt auch sehr deutlich spürst. Wenn Du es bestanden und verstanden hast, letzteres finde ich schon enorm wichtig, kann es auf die Psyche positive Effekte haben. Bei mir war das Studium trotz Interesse, Neugierde, Einsatz und guter Noten/Arbeiten aufgrund der Krankheit der blanke Horror. Wie Du schon angedeutet hast, wenn ich nicht studiert habe, habe ich meine Psyche bearbeiten dürfen...Es war sehr viel Disziplin und Taktik notwendig, nichts mit dem genialen Studentenleben. Vielleicht ein Tipp noch, zumindest ist mir das wichtig, betrachte es als Deinen individuellen Weg.
Und ein letzter kleiner Tipp, wenn Du mit Sport wieder anfangen willst, bedenke, dass dies je nach Intensität eine zusätzliche Belastung für den Körper zu Beginn sein kann, wenn man länger raus ist. Da würde ich mir an Deiner Stelle Phasen aussuchen, wo Du dies gut unterbringen kannst...Es ist ein Tipp ohne das ich jetzt genau weiß, wie bei Dir die sportliche Betätigung aussieht...Ansonsten ist Sport genial.
lg n.