Hallo Tagtraum,
vielleicht kann ich in einer Hinsicht aufbauen, wenn Du die Möglichkeit hast und vor allem siehst, dass Du unter normalen Umständen mitkommen würdest, dann versuche die Verschiebung taktisch zu sehen, auch wenn es nervt...Wenn Du das Studium verstehst und die Noten stimmen, kannst Du daraus ein Teil des Selbstbewusstseins wieder aufbauen.
Studium war für mich eine absolute Ausnahmesituation, weil zum einen die von Dir beschriebene zeitliche Belastung vorlag und zum anderen vor allem enorm viele Informationen von unterschiedlichsten Stellen auf einen einprasselten. Dies mit einem psychischen Handicap zu verarbeiten, dass war schon eine Herausforderung. Dies spüre ich im Berufsleben so nicht mehr, auch wenn die Belastung und vor allem Verantwortung nicht ohne sind. Unter den Umständen einschließlich Deines zusätzlichen Handicaps ist Deine beschriebene Leistung schon bemerkenswert.
Ich denke auch, dass Du es instinktiv mit Spaziergängen etc richtig machst. Du scheinst sehr genau mitzubekommen, was Du gerade brauchst, und das ist etwas, was Dich sehr intelligent durch das Studium bringt. Das wäre für mich der zweite Punkt, woraus Du Energie und Selbstbewusstsein wieder schöpfen könntest :-)
Ein paar Gedanken, sorry mehr habe ich gerade nicht... vg n.