Antero schrieb:
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> Hallo Lena,
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> soweit es sich um andere Menschen handelte, musste
> ich das Wort „Vorwurf“ aus meinem Reden und
> Denken streichen.
> Wenn ich bereit bin, meine Machtlosigkeit
> anzunehmen, beginne ich zu verstehen, das
> Selbstvorwürfe für all´ die Schwierigkeiten in
> meinem Leben einen Egotripp in die
> Hoffnungslosigkeit bedeuten können...
> Erst dann wird mir möglich sein, Einstellungen,
> die mich behindern, zu ändern,
indem ich die
> richtigen Stellen um Hilfe bitte!
Hallo Antero
Wenn es die richtige Stelle gäbe für diese Krankheit, wäre die Welt um einiges besser.
Diese Hoffnung habe ich aufgegeben sobald ich denken konnte.
Meine Erfahrung, Jeder mit dem ich rede und dieses Forum zeigen mir auch, dass ich Recht hatte.
Seit 56 Jahren bin ich bipolar Erkrankten ausgesetzt, die denken, da ich den Teufel im Leib habe, und schuld an ihrer Krankheit bin, brauchen sie keine Tabletten.
Wo ist die richtige Stelle?
Wieso finde ich sie nicht?
Ich hatte lange Depressionen, Selbstmordversuch mit 15, nach 3 Doppelstunden Therapie hatte ich mit 35 Jahren einen Black out mit geplantem Selbstmordversuch vor meinen Kindern, Angstzustände, Alpträume, aber ich bin jetzt nur noch morgens depressiv.
Da es diese Stelle nicht gibt, suche ich selber eine Lösung.
Aber niemand hier antwortet mir wirklich auf meine Frage!
Du willst doch auch nur rum diskutieren und andere runter machen. Das hast du doch schon bei meiner Frage, ob man mit dieser Krankheit in der Familie in einem Dorf leben kann, gemacht.
Ich versuche Probleme zu lösen!
Diskutieren kann ich auch den ganzen Tag mit meinem bipolaren Mann, wenn er gestresst ist. Aber der hört wenigstens auf, wenn ich ihn frage ob er wieder gestresst ist.
Antero bist du gestresst?
Lena61