Hallo, Lena61,
irgendwie finde ich es schwer, Dir zu folgen. Vielleicht liegt es ja an mir.
> Ich habe in der Hausarzt Proschüre einen
> Fragebogen gefunden. Den hat meine Tochter
> ausgefüllt und fast alle Fragen mit ja
> beantwortet. Die Empfehlung von DGBS war einen
> Psychiater aufzusuchen.
> Auf der Rückseite stand dann, dass dies lauter
> gute Eigenschaften wären und sie jetzt ein viel
> besseres Leben hätte und wir unsere alte Tochter
> nie mehr zurück bekämen.
Was ist denn das für eine Broschüre vom DGBS, wo zunächst herauskommt, daß jemand zum Psychiater soll und auf der Rückseite dann steht, daß die Ja-Antworten positiv sind? War das ein Test, ob jemand bipolar sein könnte? Und auf der Rückseite steht dann das Gegenteil?
> Es
> war eine Wohnung mit einem 11 m² Zimmer und einer
> Küche auf dem Flur, alles zusammen 20 m².
> Ihr jetziges Zimmer hat schon 20 m² und unser
> Haus hat 200 m². Das war so toll, dass sie es
> unbedingt wollte.
Na, ja, eine eigene Wohnung ist ab einem gewissen Alter für viele besser als zuhause, auch wenn sie noch so klein ist.
> Sie meinte wenn es ihr doch zu klein würde,
> könnten wir vor Gericht gehen,
Deine Tochter hat einen Unterhaltsanspruch gegenüber Dir und Deinem Mann, aber sicher keinen Anspruch auf eine große Wohnung.
> da weder die
> Bürgschaft noch ein Zweijahres Mietvertrag für
> Studenten erlaubt ist und dann könnte sie sich
> eine andere Wohnung suchen.
Häh? Mein Vater hat bei meinem Zimmer im Studentenwohnheim auch für mich gebürgt. Das waren auch zwei Jahre Befristung.
> Ich habe in den letzten 6 Jahren 30.000 €
> Anwaltsgebühren, weil mein Bruder mich verklagt
> hat, weil mir angeblich nicht mal ein Pflichtteil
> zusteht 0 auf 0 will er. Alles was ich jemals
> bekommen habe und er genauso, will er bei mir
> anrechnen lassen und bei sich selber nicht.
Bei der juristischen Auseinandersetzung mit Deinem Bruder kann Dir hier leider niemand helfen. Von Menschen, die mir schlecht tun, halte ich mich grundsätzlich fern, auch wenn sie mit mir verwandt sind.
> Es gibt einfach keine Realität und keine
> Grundlage über die man mit unserer Tochter
> überhaupt diskutieren könnte.
Wenn sie manisch ist, geht das auch nicht.
Ich kann mich nur den anderen anschließen: Sorge für Dich selbst.
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.18 21:14.