Liebe Cornelia,
mein Lithiumspiegel war nicht zu niedrig, er war noch immer IM Referenzbereich.
Aber im ganz unteren bereich
Und deshalb war er vielleicht für mich in der aktuellen Phase zu niedrig..
Ob er jetzt generell mit der reduzierten Dosis zu niedrig war und ich dadurch generell instabiler war ( seit 2016 nehme ich weniger) das sei dahingestellt. aber kann schon sein.
ich werde jetzt bleiben wo ich bin.
Ich hatte 2016 minimal reduziert wegen der auffällig vielen Klogänge. Die sich nach der Reduktion spürbar verringerten. Zugenommen hatte die euphorische Tendenz bis hin zur Hypomanie. Daraufhin habe ich wieder etwas erhöht. (dazu gibt es die entsprechenden Bäume) und danach war der Spiegel völlig in Ordnung
Ich knalle nicht in eine Krise wegen 100mg Lithium mehr oder weniger.
ich knalle in eine Krise wegen Umständen , die von außen kommen und mich irgendwann überfordern, überlasten und in diese Krise hinein katapultieren. (dazu gibts auch genügend Bäume...)
Noch nie hatte ich eine Hypomanie einfach so aus mir heraus ohne klar zu bennende Gründe/Ursachen/Auslöser.
Aber - und da kann ich dir folgen, wenn ich besser geschützt bin, kann ich besser mit den Gegebenheiten umgehen.
Von daher wird diese "Lithiumanpassung" eine Erhöhung sein, die wahrscheinlich dauerhaft bleiben wird...
Die Entscheidung wird vom nächsten Blutbild abhängen
Liebe Grüße
Irma
PS ich freu mich immer wenn du in einem meiner Bäume schreibst. Da ich dich gerne lese. Kommt ja selten genug vor....
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 01.02.18 13:22.