Vielen Dank Lichtblick,
habe den Zeitungsartikel gelesen.
Natürlich würde ich mich hier teilweise wiederfinden.
Besonders, "bekommt den Mund" nicht auf um Kollegen zu fragen.
Klar suche ich immer erst nach einer eigenen Lösung bzw. eigenen Position , bevor ich das Gespräch suche.
Das führt dann aber meistens bei den Gesprächen dazu, das der/die Gefragte fast schon bedrängt wird. Es ist ja dann bei den Fragen eher so, dass ich die eigene Position bestätigt haben will bzw. eine Diskussion anstoßen will in die sich der Gesprächspartner/in oft gedrängt fühlt.
Das ist gar nicht meine Absicht, ich will es einfach genau wissen. Oft reagieren viele Leute dann im Laufe der Zeit genervt. Sie werden ja wenn Sie gerade nicht voll in dem Thema sind dann oft irgendwie dazu genötigt Aussagen zu treffen bei denen Sie sich nicht sicher sind. Ein guter Freund sagt, Sie fühlen sich dann angriffen weil Sie auf eigene "Fehler" angesprochen werden.
Ich habe oft versucht dieses Verhalten abzustellen. Leider tue ich mich echt schwer Entscheidungennzu treffen ohne diese Gedanken " das muss ich noch für mich klären " bevor ich meine Entscheidung treffen kann Ob das aber irgend etwas mit irgendeiner Hochbegabung zu tun hat wage ich zu bezweifeln.
Ich fühle mich dadurch eher sehr unfähig und vermeide oft dann die Nachfrage und versuche es mit mir selber auszumachen. Oft scheitere ich aber dabei.
Ich würde sagen, dass diese innerliche Verhalten dann auch depressive Seiten anspricht, da Probleme nicht endgültig geklärt werden. Oder zu viel Kraft in die vermeintliche Problembehandlung gesteckt wird die dann für das Leben fehlt.
Grüße NeuerWeg