Hallo ihr lieben die ihr euch mit dem Thema befasst.
Nochmal zur Erinnerung:
Als meine Schwester Volle EM bekam und aufstockende Grundsicherung bewilligt wurde, wurde daraufhin meine Mutter angeschrieben und aufgefordert, die monatliche Grundsicherung (ca 450 Euro) zu bezahlen. Monat für Monat-
daraufhin nahm sie sich einen Anwalt und meine Schwester ging zu einem Gutachter der Grundsicherung, was sie dort sagte weiß ich nicht
das Ende war dann- das Amt verzichtete auf die Zahlungen meiner Mutter fortan und sie ist da also raus..
Nun kommt die andere Tochter, Jahre später und nach sehr viel mehr Arbeitsjahren überhaupt und hat auch Volle EM beantragt und wird dann auch aufstockende Grundsicherung benötigen, da der Verdienst alleine nicht mehr ausreichen wird- denn der ArbeitsVertrag wird zum Februar verringert an Stunden und Geld-in minijob
Also werden der Tochter - also mir -schwere Vorwürfe gemacht, ich würde meine Mutter jetzt wieder reinreiten
und ich hätte im Vorfeld nichts von meinen Plänen erzählt -denn sonst hätte meine Mutter mich von diesen Plänen abbringen wollen (wahrscheinlich hätte sie mir gedroht , nach dem Motto wenn du -... dann )
Ich frage mich nur, was sie von mir verlangt hätte, wie ich weiter leben soll. wie ich weiter arbeiten soll ohne staatliche Hilfe.
Es geht sie einfach nichts an.
Was lerne ich daraus-
ich muss mich abgrenzen, meine Entscheidungen über mein Leben weiterhin alleine treffen, selbstbewußter sein und mich nicht in allem von der Familie beeinflussen lassen.
Wie es dann letztendlich ausgehen wird- das weiß kein Mensch und da kann man nur abwarten. Aber immerhin sind wir gewappnet und darauf vorbereitet und da kann man doch besser reagieren als vor Jahren das Problem erstmalig auftauchte
Liebe Grüße
Irma
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.18 18:57.