Danke liebe ver-rückt,
ja das versuche ich. Die Verwandtschaft erst mal auf Abstand halten und erst mal wieder schaun, dass ich weiterhin arbeitsfähig bleibe - trotz erhöhter Seroquel ( oder eben gerade MIT Erhöhung, denn ohne würde es jetzt nicht gehen...)
Ja ich verstehe auch nicht dass jetzt im Vorfeld die Pferde schon scheu gemacht werden, längst bevor überhaupt klar ist wie die Rechtslage ist und ob meine Mutter überhaupt rangezogen wird -
Und sollte das so sein - dann kann sie sich genau so wie im Fall meiner Schwester mit Hilfe des Anwaltes da wieder rausboxen. einmalige Anwaltskosten - hat sie im Falle meiner Schwester bezahlt - ohne meiner Schwester dies langfristig übel zu nehmen .
Es ist so wie es ist - ICH habe keine andere Wahl. Wenn ich weiter arbeiten möchte , vielleicht sogar bis jenseits der 60- weil ich einen schönen Beruf habe, den ich gerne ausübe - es aber nicht mehr möglich ist in größerem Umfang zu arbeiten, die Verteilung auf 2 Tage geradezu ideal ist- dann kann ich nur diesen Weg gehen. und das tue ich auch.
Meine Schwester hat niemanden vorher gefragt, als sie in Rente gegangen ist. Sie hatte auch keine Ahnung von den Vorgängen die dann auf sie zu kamen , mit der Grundsicherung. ABer auch wenn sie es gewußt hätte im Vorfeld, sie wäre diesen ihren Weg genau so gegangen.
Denn sie ist inzwischen stabil - eben auch weil sie in Rente ist.
und ich- nach 20 Jahren im Beruf - davor lagen 8 Klinikaufenthalte mit insgesamt über 5 jähriger Hospitalisierung habe ich dennoch meinen Weg gefunden in die Ausbildung und Berufsausübung. Nun-kurz vor 58 lässt meine Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit spürbar nach.
Demzufolge stehe ich vollkommen zu meiner Entscheidung und lasse mir nicht reinreden.
STOP
Liebe Grüße
Irma