Hallo Nil,
diesen Fall den du schilderst kenne ich von mehreren anderen auch - so hat zum Beispiel mein Vater auch einen Anteil für das Heim seiner Mutter bezahlen müssen.
Diese Art von Unterstützung ist bekannt.
Nur den umgekehrten Fall - davon hörte ich erstmals bei meiner Schwester-
dass meine damals 70 jährige Mutter von ihrer Rente die bewillligte Grundsicherung meiner Schwester hätte übernehmen sollen - was ja letztendlich abgewiesen werden konnte.
Du hast Recht wir werden auf jeden Fall Informationen einholen - schon im Vorfeld damit es nicht wieder dazu kommt.
Denn wenn es tatsächlich so wäre, würde das Verhältnis zu meiner Mutter langfristig beschädigt.
Es ist ja so so schon schwierig genug - das Telefonat gestern hat mir wieder einen drauf gegeben. Die Rücksichtnahme die ich einforderte im Umgang mit mir- mit HInweis auf den immer noch kranken Freund und die Belastung dadurch , wurde von ihr beantwortet mit: das wäre mein Problem
Aber die Rente zu beantragen ohne sie zu fragen, da sie ja dann davon betroffen wäre, das würde ja gar nicht gehn. Hätte sie zuvor davon gewußt, hätte sie mir das ausgeredet.
Ich bin inzwischen auf der Höchstdosis von Seroquel angelangt, die ich immer in schweren hypomanischen Phasen nehme.
Und das nicht wegen meines Freundes.
Sondern durch den Terror meiner Familie
Liebe Grüße
Irma