Ich habe eine Zeitlang jeden Abend zum Essen 1/2 bis 1 Flasche Rotwein getrunken, an Wochenenden sogar mehr
und das mit meinen Medikamenten.
Jede Nacht hatte ich Herzrasen und meine Leber war nicht mehr in Ordnung.
Letzteres war der Grund, keinen Alkohol mehr zu kaufen.
Ich glaube nicht mal, daß mir der Wein nun unbedingt so gut geschmeckt hat. Ohne darüber nachzudenken, wurde
es einfach zur Gewohnheit.
Wäre ich bereits alkoholabhängig gewesen, hätte ich sicherlich nicht von heute auf morgen aufhören können.
Wenn es mir heute allerdings schlecht geht und ich zu sehr unter Stress stehe, passiert es 1 - 2 mal im Monat, daß ich
doch das Gefühl habe, ihn zu brauchen, um mich zu entspannen.
Dann gehe ich auch los und kaufe mir nur eine Flasche, die ich dann auch auch trinke. Einen Rest übrigzulassen,
schaffe ich nicht.
Ich habe das Gefühl, daß er mir in diesem miesen Zustand auch richtig gut tut.
Ich denke Mal, daß es in dem Masse sicherlich nicht so schädlich ist, aber es zeigt mir, daß eine gewisse Tendenz
da ist, meine Kontrolle nicht im Griff zu haben.
Deshalb schaffe ich mir auch keinen Vorrat mehr an.
Ich glaube, ich gehöre eher zur Gruppe der Gelegenheitstrinker.
Viele Grüsse
mexx
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.01.18 11:50.