Wie wäre es mit Tagesklinik? Es geht dir ja wirklich lausig. Und es wäre schon gut, wenn du wieder in einen strukturierten Tritt reinkommst.
Ich kenne das übrigens auch aus schweren Depressionen, dass man mal Tage hat, wo etwas besser funktioniert, man dann aber irgendwie zu viel oder zu lange etwas macht.
Klar fühlt sich alles, was man macht und nicht macht sinnlos, und freudlos und diverse andere -los an. Aber etwas tun ist trotzdem gut. Sage dir das hinterher aber auch vorher immer. Erstmal Hauptsache man tut was, die Freude und Energie oder dass man einfach macht ohne groß darüber nachzudenken, das kommt irgendwann wieder.
Und möglichst nicht darüber nachdenken, dass nach dieser Depression die nächste folgt.
Hast du Zugang zu einer Tagesklinik, die Psychoedukation anbietet, möglichst für Bipolare?
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.