Hi Mexx
eine Angsterkrankung habe ich nicht und neige auch nicht zur Hypochoindrie. Eigentlich unterschätze ich eher das meiste, was behanddlungsbedürftig wäre. Auch was psychische Dinge betrifft.

Aber wenn es Richtung Depression geht, bekomme ich oft die Überzeugung, dass etwas ganz Schlimmes vor sich geht - sehe ständig Zeichen von Schlaganfall, Krebs, Blutgerinnseln im Hirn und so ein Zeug. Ich hatte dann früher oft Angst einzuschlafen, weil ich im Schlaf sterben würde und dann wären meine Haustiere gefangen ... also müsste ich die Tür einen Spalt aufmachen als Fluchtweg und dann hätte ich Angst wegen der offenen Tür ... bekloppt ;-))) Dabei habe ich ja sowieso nicht geschlafen, Angst hin oder her.

Heutzutage kann ich besser damit umgehen, weil ich weiß, dass es von der Depression kommt, und ich habe ein Einschlafmittel, das hilft auch. Dadurch wird das alles auch nicht mehr so schlimm, wie es ohne Schlaf werden würde.

PS: Was du beschreibst, klingt aber tatsächlich nach einem eigenständigen Problem/Krankheitsbild, das anscheinend bei Depressionen noch schlimmer wird, aber auch sonst da ist. Angststörungen scheinen auch vererbbar zu sein, oder? Ich kenne jemanden, dessen ganze Familie darunter leidet, obwohl die ganz unterschiedlich aufgewachsen sind. Irgendwann kommt ein Auslöser und Zack, Angststörung.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.11.17 15:24.